...von denen es mehrere in Baku gibt, aber ich erst einen besucht habe. Zu kaufen gibt es das Übliche: Obst und Gemüse, Fleisch, Geflügel, Fisch, Hausschuhe, Kabel, Fliegenklatschen, Gaslampen, Töpfe, Gewürze, getrocknete Früchte und Nüsse und ich glaube Autozubehör habe ich auch gesehen. Als wir dort waren, war es nicht besonders voll und wir waren auch die einzigen Ausländer und zogen aber vor allem deswegen mehr oder wenige alle Aufmerksamkeit auf uns, weil ich fotografierte und die Gemüseverkäufer in der Konsequenz - distanzloser wie man hierzulande ist - durch die halbe Halle riefen, dass sie auch fotografiert werden wollten, am besten noch mit mir zusammen vor ihrem Stand und das Bild soll ich ihnen dann vorbeibringen.
Gut zwei Monate verbringe ich Ende 2009 wieder in Aserbaidschan, vor allem in Baku, um Daten für meine Diplomarbeit zu sammeln. Ich führe eine qualitative Netzwerkanalyse der lokalen NGOs aus dem Natur- und Umweltschutzbereich durch. Um einen umfassenden Einblick in die Kontextbedingungen und viele verschiedene Perspektiven auf die NGO-Szene und ihre Rahmenbedingungen zu erhalten, treffe ich mich aber nicht nur mit Vertretern ausvon den einzelnen NGOs, sondern auch mit anderen Akteuren und Experten.
Zwischen 2007 und 2010 habe ich mehr oder weniger regelmässig während meines ASA-Praktikums und später dann während der Feldforschung zu meiner Diplomarbeit aus Aserbaidschan berichtet.
2017 stehe ich an einem anderen Punkt in meinem Leben und möchte gemeinsam mit Studierenden der Universität St. Gallen einen Blog zum Thema Transkulturalität, körperliche Ästhetik und Schönheitschirurgie entwickeln und gestalten. Ich freue mich über Anregungen und Kommentare!
1 Kommentar:
zo nen saaie site lul
Kommentar veröffentlichen